Markteintritt grüner Gründungen durch Vernetzung mit kleinen und mittelständischen Unternehmen stärken
Eine Kooperation zwischen KMU und Start-ups ist für beide Seiten gewinnbringend. Mittelständler können ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken, während Start-ups ihr Wachstum beschleunigen können.
Hintergrund
Nur weniger als ein Drittel der KMU stellen gezielt Kontakt mit Start-ups her. Es liegt ein großes Potenzial darin KMU und Start-ups zu unterstützen, wie sie zielgerichtet vernetzt werden können.
Die Herausforderung ist ein tragfähiges Konzept zu entwickeln und umzusetzen, wodurch mit überschaubarem Aufwand passgerechte Kooperationen zwischen KMU und grünen Start-ups initiiert werden können.
Umwelttechnik BW GmbH, das INEC der Hochschule Pforzheim und die Grünhof GmbH, Freiburg, wollen mit dem Förderprojekt den "Markteintritt grüner Gründungen durch zielgerichtete Vernetzung mit dem Mittelstand stärken" (Akronym "GrüNetz").
Projektinhalt
Analyse der konkreten Ausgangslagen und Anforderungen bei KMU
Analyse der konkreten Ausgangslagen und Anforderungen grüner Start-ups
Bildung themenspezifischer Cluster aus Start-ups und KMU
Entwicklung und Durchführung innovativer Vernetzungs-, Coaching- und Kooperationsformate, die spezifisch für Matching und Partnering von Mittelstand und grünen Start‐ups geeignet sind
Transfer der Projektergebnisse an interessierte Stakeholder
Als Ergebnis des Projektes entstand unter anderem ein Leitfaden zur strategischen Vernetzung von GreenTech Start-ups und dem Mittelstand, das „Handbuch GrüNetz". Für Interessierte steht das Handbuch zum Download zur Verfügung.
Ziel des Vorhabens ist es, die Synergiepotenziale aus der Kooperation zwischen Mittelstand und grünen Start‐ups mit passgenauen Themen‐ und Technologiefokussierungen sowie innovativen Matching- und Partneringformaten effektiv zu erschließen.
Dadurch können die Umsetzung und Diffusion von Umweltinnovationen beschleunigt, zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen sowie signifikante Beiträge zu Klima‐ und Umweltschutz geleistet werden. Die betrachteten Innovationsfelder liegen hierbei in den Bereichen der Umwelttechnik (u. a. Kreislaufwirtschaft, Luftreinhaltung, Wasserwirtschaft) und Ressourceneffizienz (Material- und Energieeffizienz).